Was versteht eine Familie unter „Reformpädagogik“?

Familie G., ganz privat…

„Wir wollen, dass unsere Kinder nicht schneller oder langsamer lernen müssen, weil sie sich in einem Klassenverbund an einem Durchschnitt zu orientieren haben.
 Sie können selber bestimmen, was sie zu welchem Zeitpunkt „aufsaugen“ und „begreifen“. Unsere beiden Kinder sind für sich schon so individuell, dass sogar bei ihnen der Weg zum Lernen ein komplett unterschiedlicher ist. Sie werden lernen, sich Informationen und Wissen selbstständig aus den verschiedensten Quellen zu besorgen.
 Wir verstehen die Reformpädagogik auch so, dass auf das höchstpersönliche Entwicklungstempo jedes Einzelnen Rücksicht genommen wird.
 Aber natürlich gehört zum Lernen auch das „Wie gehe ich miteinander um?“, „Wie funktioniert eine Gemeinschaft?“ und „Wo ist meine Stelle in der Gemeinschaft?“ Alles das gehört für uns zur Reformpädagogik.“